Rad der Zeit Wiki
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Vorheriger Band

  1. Wolfsbruder
  2. Flucht auf dem Arinelle
  3. Das fahrende Volk
  4. Weißbrücke
  5. Zuflucht vor dem Sturm
  6. Fußspuren in der Luft
  7. Gnadenlose Augen
  8. Kinder des Schattens
  9. Verdiene dir dein Essen!
  10. Vier Könige unter dem Schatten
  11. Die Dunkelheit wartet
  12. Das letzte Dorf
  13. Caemlyn
  14. Das Muster wird gewebt
  15. Die lange Hatz
  16. Rettung
  17. Das Gewebe formt sich
  18. Das Gewebe festigt sich
  19. Alte Freunde und neue Bedrohungen
  20. Erinnerungen an Träume
  21. Entscheidungen und Erscheinungen
  22. Dunkelheit über den Kurzen Wegen
  23. Was im Schatten folgt
  24. Fal Dara
  25. Noch mehr darüber, was das Rad schon webte
  26. Die große Fäule
  27. Der Dunkle König rührt sich
  28. Zusammentreffen am Auge
  29. Gegen den Schatten
  30. Es gibt weder Anfang noch Ende
  31. Das Rad dreht sich

Nächster Band

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"Das Gewebe formt sich" ist das siebzehnte Kapitel des zweiten Bandes Das Auge der Welt. Gleichzeitig ist es das neununddreißigste Kapitel des ersten englischen Originalbandes The Eye of the World, der als Die Suche nach dem Auge der Welt auch in Deutschland veröffentlicht wurde.

Zusammenfassung[]

Löwe-Icon

Rand stürzt bei seinem Versuch, Logain zu sehen, über eine Mauer in den Garten des Königlichen Palastes von Andor.

Handlung[]

Rand al'Thor[]

Ort: Der Königin Segen, Caemlyn, Andor
Das Gewebe formt sich Cover

Rand beobachtet aus seinem Fenster in der Schenke die vorbeiströmenden Menschen. An diesem Tag soll der Falsche Drache Logain vorgeführt werden. Er versucht, Mat zu überreden, mit ihm in die Stadt zu gehen, doch dieser ist - wie schon die ganze Zeit - nicht bereit, irgend etwas zu tun. Nicht einmal, aufzustehen.

Als er hinaus gehen will, hält ihn Basel Gill auf und erzählt ihm, dass ein halb verrückter Bettler in der Stadt nach ihm, Mat und Perrin gefragt hätte - er kannte ihre Namen [1]. Außerdem erzählt er von Gerüchten über merkwürdige Kreaturen außerhalb der Stadt. [2] Da zwei Männer auf der anderen Straßenseite den Vordereingang seiner Schenke bewachen, rät Gill Rand, durch den Hintereingang hinaus zu gehen. Am Ausgang der Gasse steht einer von Gills Männern - Lamgwin - Wache. [3]

Rand ist vorsichtig in der Stadt. Er hat einige Tage nach seiner Ankunft herausgefunden, dass die Menschen die roten oder weißen Armbinden, Schwerthüllen oder Abzeichen nicht einfach so tragen: sie zeigen ihre politische Gesinnung. Dabei steht rot für die Anhänger der Königin und weiß für diejenigen, die glauben, dass Morgases Verbindung zu den Aes Sedai und Tar Valon schuld an allem Unglück ist. Die roten sind dabei deutlich in der Minderheit.

An diesem Tag ist die politische Gesinnung allerdings unwichtig, da alle nur den Sieg über den Falschen Drachen feiern wollten, der an diesem Tag der Königin vorgeführt werden soll. Obwohl alle ausgelassen sind, merkt man, dass die Stimmung immer noch angespannt sind. Die unterlegenen Roten gehen nur in Gruppen aus und selbst die Weißmäntel in der Stadt, um die jeder sonst einen großen Bogen macht, müssen mit verborgenen Angriffen rechnen.

Rand versucht, die Innenstadt zu erreichen und denkt darüber nach, zuzusehen, wie Logain Morgase vorgeführt wird. Die Menge drängt ihn weiter, bis Rand plötzlich vor dem Palast steht.

Die Gardesoldaten riegeln den Weg zum Palast ab. Durch das Gedränge erreicht er aber schließlich einen Platz fast vorn an der Straße und bleibt dort. Am Rande bemerkt er, dass irgend etwas sich durch die Menge drängt, vor dem die Leute angeekelt zurückweichen, beachtet es aber nicht länger. Eine Gestalt drängt sich nach vorn bis auf die freie Straße, und Rand erkennt einen zerlumpten, schmutzigen Bettler, vermutlich denjenigen, den ihm Gill beschrieben hat. Die Gestalt entdeckt ihn in der Menge und zeigt auf Rand. [1]

Der schmutzige Mann kommt auf Rand zu und dieser hat keine Lust auf eine Auseinandersetzung, da es sich bei dem Bettler vermutlich um einen Schattenfreund handelt. Er erregt Aufmerksamkeit, da er sich in die entgegengesetzte Richtung durch die Menge drängt, und rennt so lange, bis er keine aufgebrachten Schreie mehr hört. Allerdings verläuft er sich dabei in der Innenstadt.

Obwohl er sicher ist, dass der Bettler nicht aufgeben wird, weigert er sich, in Der Königin Segen zurückzukehren, und sucht stattdessen einen Ort, von dem aus er trotzdem Logain sehen kann, ohne wieder zu der Menge zurückzukehren.

Nach einer Stunde hat er immer noch keinen Ort gefunden, der nicht schon von Menschen besetzt ist, und entdeckt schließlich eine Mauer oben auf einem Hügel, wo niemand steht. Während die Trommeln schon erklingen, die die Prozession ankündigen, klettert er hinauf und kommt gerade noch rechtzeitig auf die Mauerkrone, als die Prozession um die letzte Kurve vor dem Palast biegt.

Logain2

Rand betrachtet Logain ganz genau, der von acht Aes Sedai und vierundzwanzig Behütern bewacht wird, zusammen mit mehreren Truppenteilen verschiedener Nationen. Er beobachtet, wie der Mann die Menge betrachtet und plötzlich den Kopf in den Nacken wirft und lacht. [4]

Als Rand sich selbst laut fragt, warum der Mann wohl von Aes Sedai bewacht wird, antwortet ihm völlig unerwartet eine Mädchenstimme, die ihm erklärt, dass die Aes Sedai Logain davon abhalten, die Wahre Quelle zu berühren. Er ist so schockiert, dass er vor Schreck rücklings von der Mauer stürzt und sich den Kopf anschlägt.

Charaktere[]

Erwähnt

Gruppen[]

Berufe

Erwähnt

Orte[]

Erwähnt

Gegenstände[]

Sonstige[]

Anmerkungen[]

  1. 1,0 1,1 Padan Fain (siehe Fal Dara (Kapitel))
  2. Trollocs
  3. In diesem Kapitel ist die Schreibweise Lambgwin.
  4. Logain hat das Talent Ta'veren sehen und sagt später, dass er Rand als Ta'veren gesehen hat, der die Welt verändern würde. (Die Heilung (Kapitel))
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