Rad der Zeit Wiki
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Vorheriger Band

  1. Im Gewebe
  2. Ein besonderer Tanz
  3. Der Falke
  4. Tochter der Nacht
  5. Es brennt in Cairhien
  6. Töchter des Speers
  7. Fäden im Muster
  8. Ein Held in der Nacht
  9. Jägereid
  10. Zum fröhlichen Dachs
  11. Schattenbrüder
  12. Gehetzt
  13. Caemlyn
  14. Eine Botschaft aus dem Schatten
  15. Wettlauf mit dem Schatten
  16. Dem Wind hinterher
  17. Ein Sturm in Tear
  18. Der Hammer
  19. Ein Köder für das Netz
  20. Auf der Suche nach einem Mittel
  21. Eine Falle schnappt zu
  22. In den Stein
  23. Was prophezeit wurde
  24. Das Volk des Drachen

Nächster Band

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"Tochter der Nacht" ist das vierte Kapitel des sechsten Bandes Die Straße des Speers. Gleichzeitig ist es das sechsunddreißigste Kapitel des dritten englischen Originalbandes The Dragon Reborn, der als Die Rückkehr des Drachen auch in Deutschland veröffentlicht wurde.

Zusammenfassung[]

Selene-Icon

Perrin schläft sofort ein und träumt, Springer erscheint und führt ihn zu einem Treffen von Schattenfreunden, wo er auch Ba'alzamon und Lanfear sieht. Später findet er sich bei Rand wieder, der gegen Myrddraal und Schattenfreunde kämpft. Rand versucht, ihn zu töten, wodurch Perrin erwacht. Er erzählt Moiraine alles und ist sicher, dass von den Verlorenen zumindest Lanfear frei ist.

Rand ist allein unterwegs. Eine Gruppe Reiter kommt, die er tötet. Er hat jetzt wieder ein Pferd, und will so schnell wie möglich nach Tear.

Handlung[]

Perrin Aybara[]

Ort: Schneegans, Manetherendrelle

Perrin ist so müde, dass er sofort schlafen gehen will, da er hofft, dass das Schiff weit genug vom Ufer entfernt ist und schnell genug, dass die Wölfe ihn nicht mehr erreichen könnten. Das Mädchen, das sich Faile nennt, beschäftigt ihn sehr, aber noch mehr die Tatsache, dass es Elyas Machera so lange gelungen ist, nicht dem Wahnsinn zu verfallen, so wie es bei Noam war. Er fragt sich, ob es daran liegt, dass Elyas sich nicht dagegen wehrt, doch er selbst will gar nicht so sein, wie er ist.

Zur Sicherheit fühlt er nach Wölfen, doch er kann nur einen verschwommenen Eindruck finden, der sofort wieder verblasst. Er ist so müde, dass er sofort einschläft.

Ort: Tel'aran'rhiod

Er findet sich in einem dichten, grauen Nebel wieder. Er fühlt nach seiner Axt, doch sie ist nicht da. Etwas kommt durch den Nebel auf ihn zu und es ist Springer. Etwas sagt ihm, dass er schweigen muss, und er hält sich am Fell des Wolfes fest, um sich führen zu lassen.

Der Wolf führt ihn durch den Nebel in pechschwarze Dunkelheit und als Springer stehen bleibt, sieht Perrin sich um. Sie scheinen in der Luft zu hängen und er sieht unter sich hunderte von Spiegeln, die sich in alle Richtungen ausbreiten. Direkt unter ihnen sind Menschen, die er reden hören kann.

Alle sind verwirrt, da sie gerade noch geschlafen haben, manche sind bekleidet, andere nackt. Sie alle fragen verunsichert einen dunkelhaarigen, in schwarz gekleideten Mann, wo sie sich befinden. Erst nach ein paar Sekunden erkennt Perrin ihn als Ba'alzamon.

Ba'alzamon sagt den Männern, dass einige von ihnen sterben müssen, weil sie versagt haben bei den Aufgaben, die er ihnen erteilt hat. Einem sagt er, er habe jemanden aus Tar Valon entkommen lassen. [1] Er sagt ihnen auch, sie würden zwar träumen, aber alles, was in diesem Traum geschehe, sei Wirklichkeit. Der Mann aus Tar Valon beginnt zu schreien und verschwindet, und Ba'alzamon sagt ihnen, dass er nie wieder erwachen wird.

Plötzlich steht eine wunderschöne Frau neben Ba'alzamon und Perrin erkennt sie aus einem Traum. Sie sagt, es wäre ihr Reich und Ba'alzamon fragt sie, ob sie dem Großen Herrn der Dunkelheit nicht mehr dienen würde, doch sie beeilt sich, zu versichern, dass sie das doch tut. Sie sagt, die Träume hätten immer schon ihr gehört. Ba'alzamon sagt ihr, sie hätte sich schon immer für größer gehalten, als sie sei, und nennt sie Lanfear.

Perrin ist erschüttert, als ihm klar wird, dass einige der Verlorenen tatsächlich frei sind. Sie wirft Ba'alzamon vor, dass aus seinen Plänen ebenfalls nichts geworden sei, da Lews Therin Telamon wieder auf der Welt wandeln würde. Sie sagt, er würde wieder ihr gehören, so wie er es früher getan hätte.

Ba'alzamon fragt sie, ob sie ihre Eide dem Großen Herren gegenüber brechen wolle, da sie nicht so leicht zu brechen seien wie die, die sie dem Licht geschworen hätte. Sie entgegnet, dass sie dem Großen Herrn für immer dienen würde. Dann beginnen die Spiegel zu verschwinden, bis überall nur noch Schwärze ist. Springer führt Perrin weg.

Sie erreichen einen grasbewachsenen Hügel im Tageslicht und Perrin fragt, was er da gesehen habe und warum ihm Springer das gezeigt hat. Der Wolf erklärt ihm, dass alles Wirklichkeit war und dass er vorsichtig sein muss. Perrin fragt ihn, warum Springer da ist, obwohl er tot ist, und der Wolf erklärt ihm, dass alle toten Wölfe und alle Wölfe, die je sein werden, sich dort im Traum befinden. Dann fliegt der Wolf davon.

Perrin sieht ihm nach und dann befindet er sich plötzlich auf einer Anhöhe. Unter sich sieht er Rand, umgeben von Myrddraal und männlichen und weiblichen Schattenfreunden. Hunde heulen in der Ferne. [2] Sie kommen auf ihn zu und Rand beginnt, sie mit Hilfe der Macht zu töten. [3] Er kann alle töten, doch es kommen noch mehr und Perrin warnt Rand. Dieser sieht ihn und greift ihn an, da erwacht Perrin.

Ort: Schneegans, Manetherendrelle

Er will Moiraine alles erzählen, wenn der Schmerz endlich nachlässt, doch er ist so erschöpft, dass er sofort wieder einschläft. Als er wieder erwacht, ist es Morgen und er hat eine Wunde aus seinem Traum. Er sucht Moiraine und findet sie in ihrer Kabine.

Er erzählt ihr von seinem Traum und zeigt ihr auch die Wunde. Er weiß, dass er ihr früher viel verschwiegen hat und will es auch wieder tun, doch diesmal hält er es für zu wichtig. Er sagt, dass er glaubt, es sei einer der Wolfsträume gewesen, von denen sie ihm erzählt hätte und fragt, ob es etwas bedeutet.

Moiraine erklärt ihm, dass manche Aes Sedai, vor allem Rote, versuchen würden, ihn zu dämpfen und auch zu töten, wenn sie davon erfahren, aber sie sagt ihm das, um ihm klar zu machen, dass sie nicht glaubt, er könne die Macht lenken.

Er fragt finster, ob die Verlorenen denn tatsächlich frei wären und Moiraine sagt, sie hätte seine Träume so nicht erwartet. Er sagt, dass er glaubt, dass zumindest Lanfear frei ist und fragt sie, was sie unternehmen will. Moiraine erklärt, dass sie wie geplant über Illian nach Tear weiterreisen will und dass es möglich sein müsste, Rands Spuren zu finden, falls er den Wasserweg gewählt hat.

Er will wissen, ob das alles sei, was sie tun will, und Moiraine reagiert verärgert, da er ihrer Meinung nach nicht einmal die Hälfte von dem verstehen würde, was sie tun muss. Er bittet sie, seine Wunde zu heilen, aber die Aes Sedai sagt, sie sei nicht ernst und solle ihn daran erinnern, vorsichtiger zu sein.

Kurz bevor er ihre Kabine verlässt, fragt er sie noch, ob es etwas bedeutet, wenn ein Mädchen Zarine heißt. Perrin sagt nur, es handle sich um eine Passagierin, verschweigt aber den Rest. Moiraine erklärt ihm die Bedeutung des Namens und sagt, vielleicht solle er doch vorsichtig sein.

Perrin versteht jetzt, warum Zarine ihr Name nicht gefällt. Er geht an Deck, wo Zarine schon sitzt und ihn beobachtet. Sein Leben kommt ihm inzwischen unheimlich kompliziert vor.

Rand al'Thor[]

Ort: Murandy

Rand schreckt aus dem Schlaf hoch, seine alte Wunde schmerzt. Er ist sicher, dass es Perrin war, er selbst, nicht nur ein Traumbild und ist entsetzt, dass er seinen Freund beinahe getötet hat. Er ist in den Hügeln von Murandy, nahe des Manetherendrelle.

Reiter nähern sich, es sind zehn oder zwölf, und der Anführer ist eine Frau, die aussieht, als wäre sie eine Händlerin mit ihren Leibwächtern. Sie fragen, ob es ihm etwas ausmacht, wenn sie sich zu ihm gesellen, und Rand sagt, das täte es nicht.

Sie steigen ab und er kommt langsam näher. Als er nahe genug ist, erschafft er ein Schwert aus Feuer und tötet als erstes die Kauffrau, da sie seiner Meinung nach die gefährlichste war. Dann tötet er ihre Leibwächter.

Als er fertig ist, lässt er die Leichen mit Hilfe der Macht vor ihm knien und erklärt ihnen, dass er der Wiedergeborene Drache ist. Er lässt Saidin los, obwohl es ihm unendlich schwer fällt. Dann betrachtet er die Leichen und erkennt, dass elf Männer vor ihm liegen, obwohl er sicher war, dass es nur zehn sind. Der elfte hat einen Dolch in der Hand. [4]

Er nimmt das Pferd der Kauffrau und reitet weiter. Er will so schnell wie möglich nach Tear, und allem ein Ende machen. Callandor zieht ihn magisch an.

Charaktere[]

In Tel'aran'rhiod

Tiere

Erwähnt

Gruppen[]

Erwähnt

Orte[]

Erwähnt

Gegenstände[]

Erwähnt

Sonstige[]

Schwertform

Anmerkungen[]

  1. Damit ist Mat gemeint.
  2. Schattenhunde
  3. Er benutzt Baalsfeuer.
  4. Ein Grauer Mann.
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