Seve ist ein Junge aus Ghealdan.
Beschreibung[]
Seve ist sieben Jahre alt, sein Bruder heißt Jaril.
Handlung[]
Seve und sein Bruder Jaril haben ihre Eltern verloren, vermutlich starben sie bei den Unruhen in Ghealdan, an Krankheiten oder sie verhungerten durch die Nahrungsknappheit.
Es ist nicht bekannt, ob die Jungen aus Samara stammen oder dort hin mit ihren Eltern geflohen sind, doch sie wurden dort von Moghedien aufgegriffen, die sich unter dem Namen Marigan als ihre Mutter ausgab. Gemeinsam schließen sie sich der Flüchtlingsgruppe an, die von Nynaeve und Elayne aus Mitleid das Geld für die Passage auf der Wasserschlange erhalten. [1]
Jaril und Seve sind vollkommen verängstigt, sie sprechen mit niemandem, auch nicht mit ihrer angeblichen Mutter Marigan. Sie reagieren auch nicht auf Thoms Versuche, sie mit seinen Gauklerkunststücken zum lachen zu bringen. [1]
Als die Flüchtlinge in Boannda das Schiff verlassen, will Marigan Nynaeve und Elayne weiter begleiten und so kommen Jaril und Seve durch sie nach Salidar, wo sich Birgitte ihrer annimmt und genau wie Thom versucht, sie aufzuheitern. Doch die Jungen bleiben stumm und verängstigt. [2]
Auch Wochen später hat sich ihr Zustand noch nicht verbessert. [3] Erst zwei Monate nach ihrer Ankunft in Salidar haben sie das Lachen wieder erlernt und spielen mit den anderen Kindern, was Nynaeve Sorgen bereitet, da sie auch wieder sprechen. Denn inzwischen haben sie und Elayne herausgefunden, dass Marigan in Wirklichkeit Moghedien ist, und die Verlorene an einen A'dam gelegt. Nynaeve befürchtet, dass die Jungen ausplaudern könnten, dass Marigan gar nicht ihre Mutter ist, und damit ihr Geheimnis verraten. [4]
Elayne muss sie beruhigen, dass die beiden Jungen nicht die ersten Flüchtlingskinder wären, die von Fremden betreut werden, da sie Waisen sind. [5]