Rad der Zeit Wiki
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Vorheriger Band

  1. Jenseits des Steins
  2. Rhuidean
  3. Die Straße zum Speer
  4. Die Geweihten
  5. Durch die Kurzen Wege
  6. Der Turm von Ghenjei
  7. Heimkehr
  8. Jenseits der Eiche
  9. Versprechen
  10. Brennende Fragen
  11. Ein neuer Faden im Muster
  12. Der Mit Der Morgendämmerung Kommt
  13. Eine harte Lektion
  14. Falsche Spuren
  15. Der Imre- Außenposten
  16. Verborgene Gesichter
  17. Ein Becher Wein

Nächster Band

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"Durch die Kurzen Wege" ist das fünfte Kapitel des achten Bandes Die Heimkehr. Gleichzeitig ist es das siebenundzwanzigste Kapitel des vierten englischen Originalbandes The Shadow Rising, der als Der Schatten erhebt sich auch in Deutschland veröffentlicht wurde.

Zusammenfassung[]

Avendesora-icon

Perrin, Loial, Faile und die drei Aiel erreichen das Wegtor von Manetheren, doch sie werden von Schattengezücht angegriffen. Sie können gerade noch fliehen.

Handlung[]

Perrin Aybara[]

Ort: Kurze Wege

Perrin und Gaul reisen ein Stück hinter der Gruppe um Faile durch die Kurzen Wege. Dem Aiel scheint die Dunkelheit dort nichts auszumachen.

Perrin erinnert sich an den Moment, nachdem sie die Wege betreten hatten. Er und Gaul waren voraus geritten und hatten am ersten Wegweiser gewartet. Faile war zu ihm gekommen, hatte ihn mehrfach geohrfeigt und wütend angeschrien. Loial hatte sich eingemischt, was Faile wütender gemacht hatte, Bain und Chiad hatten nichts getan, was sie noch wütender gemacht hatte. Die Aiel-Frauen hatten erklärt, sie müsste den Kampf selbst beenden, den sie begonnen hatte. Auf Perrin schien Faile da nicht mehr wütend zu sein, statt dessen hatte sie Tränen in den Augen.

Gaul sagt, dass die Gruppe weiter zieht. Sie folgen den anderen. Perrin fühlt sich unwohl in der Dunkelheit der Wege. Failes Stimme dringt zu ihm. Sie ruft, dass er zu ihr kommen soll. Als Perrin herangekommen ist und fragt, was sie will, erklärt sie ihm, dass sie nur sehen wollte, ob man ihm beibringen könnte, auf einen Befehl zu reagieren. Gaul sagt nur, er sollte gar nicht versuchen, die Frauen zu verstehen, genauso könnte er versuchen, die Sonne zu verstehen.

Loial sagt ihm, dass sie das Wegtor von Manetheren erreicht haben. Perrin kann einen merkwürdigen, ranzigen Geruch wahrnehmen. Da er weiß, dass er das Avendesora-Blatt selbst finden kann, reitet er zum Wegtor voraus. Dann hört er Geräusche in der Dunkelheit und zusammen mit dem Geruch wird ihm klar, dass es Trollocs sind. [1]

Sie kämpfen gegen die Schattenwesen. Perrin merkt, dass er statt der Axt den Hammer gezogen hat. Nach einer Zeit, die ihm wie eine Ewigkeit erscheint, sind die drei Trollocs tot. Perrin sieht sich um. Er ist verletzt. An Faile kann er keine Verletzung wittern. Plötzlich springt ein Blasser hervor.

Bain und Chiad spicken den Myrddraal mit Pfeilen, während Gaul auf ihn ein sticht. Perrin fühlt in sich den wölfischen Drang, die Kehle des Myrddraal mit seinen Zähnen zu zerfleischen. Statt dessen lenkt er sein Pferd zu dem Schattenwesen und zerschmettert ihm den Kopf mit seinem Hammer.

In der Ferne kann er mehr Trollocs hören und befielt den anderen, sofort zum Wegtor zu reiten. Er ist so überrascht von Failes bereitwilliger Reaktion, dass er das laut ausspricht, und Faile sagt, dass sie ihm nicht widerspricht, wenn er etwas Vernünftiges sagt. Dann hört Perrin Machin Shin und drängt die anderen, sich zu beeilen.

Loial öffnet das Wegtor und Faile reitet voran. Die Aiel lassen erst nach kurzem Zögern von dem Gedanken ab, weiter zu kämpfen. Perrin gibt dem Drang nach, wie ein Wolf zu heulen, bevor er aus dem Wegtor reitet. Draußen sieht er, dass Faile gestürzt ist und muss daran denken, dass sie sich auch den Hals hätte brechen können.

Plötzlich schießt Loial aus dem Tor, zwei Trollocs auf seinen Fersen. Hinter ihnen bläht sich die silbrige Oberfläche des Wegtores auf, wird schwarz und erfasst die Trollocs. Perrin kann die Stimmen von Machin Shin flüstern hören. Während Machin Shin die Trollocs verschlingt, schließen sich die Torflügel. Als sie geschlossen sind, steckt Loial zwei Avendesora-Blätter an die Außenseite des Wegtores.

Er erklärt Perrin, dass er mehr nicht tun konnte. So kann man das Wegtor nur noch von außen öffnen. Hätte er die Blätter nicht zurück gesteckt, hätte er das Wegtor zerstört, doch das konnte er nicht über sich bringen.

Perrin wendet sein Pferd und betrachtet die Landschaft. Er denkt daran zurück, als er vor mehr als einem Jahr aus den Zwei Flüssen fliehen musste. [2]

Er sieht einen Bussard, der von einem Pfeil getroffen zu Boden stürzt, und einen zweiten, der von einem Raben angegriffen wird. [3] Als Faile zu ihm reitet und fragt, was er sieht, erklärt er, es wären nur Vögel. Er will die anderen nicht nervös machen, wenn er nicht weiß, was wirklich dort geschehen ist.

Ihm wird klar, dass er immer noch den blutverschmierten Hammer in der Hand hält. Er steigt ab und säubert seine Waffe. Faile kommt zu ihm und knöpft sein Hemd auf, um seine Wunden zu versorgen. Sie fährt ihn an, als er fragt, was sie tut, und Perrin bedankt sich einfach nur ruhig. Er lässt sich gelassen von ihr versorgen.

Als er sich anzieht, betrachtet sie einen Schnitt in seinem Wams. Dann wirft sie es ihm hin und erklärt ärgerlich, dass er bloß nicht glauben soll, sie würde es ihm nähen, bevor sie zu Loial geht, um seine Wunden zu versorgen. Perrin fragt sich, was er falsch gemacht hat.

Perrin denkt, dass er nur noch ein paar Tage durchhalten muss, bis er die Weißmäntel aufgespürt hat. Er fühlt nach den Wölfen aus, kann aber zu seiner Überraschung keinen einzigen spüren, obwohl sie sich in der Wildnis aufhalten müssten. [4]

Charaktere[]

Tiere

Erwähnt

Gruppen[]

Erwähnt

Orte[]

Erwähnt

Gegenstände[]

Ereignisse[]

Erwähnt

Sonstige[]

  • Ogier-Schrift

Anmerkungen[]

  1. Sie kamen schon beim Angriff auf Emondsfeld in der Winternacht durch dieses Wegtor in die Zwei Flüsse. (Winternacht (Kapitel))
  2. Abschied (Kapitel Bd. 1)
  3. Der Schlächter ist auf der Jagd.
  4. Der Schlächter hat sie alle getötet oder vertrieben.
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